Auffangwannen

Auch wenn Kunststoff-Auffangwannen in Deutschland zunehmend an Beliebtheit gewinnen, die klassischen Stahl-Auffangwannen sind nach wie vor eine gerne gewählte Option für die Lagerung von wassergefährdenden Stoffen. Für Stahl-Auffangwannen maßgebliche und bewährte Prüfvorschriften werden auch als Basis für Kunststoff-Auffangwannen herangezogen. Neben dem Wasserhaushaltsgesetz ergibt sich eine weitere Prüfvorgabe für Auffangwannen, die ein Volumen von bis zu 1000 Litern haben. Die Prüfvorgaben sollen dabei sicherstellen, dass auf den Auffangwannen gelagerte Gefahrstoffe auch im Fall einer Leckage des Primärbehälters zuverlässig durch die Auffangwanne zurückgehalten werden.

Prüfanfrage

Kombinieren Sie verschiedene Prüfungen für Ihre Anfrage.

Prüfumfang:

  • Prüfung auf Korrosion
  • Prüfung auf Dichtigkeit, Zustand der Auffangwanne und ggf. des Gitterrostes
  • Prüfung der Aufstellbedingungen, Lagermenge und -produkte
  • Prüfprotokoll zur ordnungsgemäßen Dokumentation

Die Prüfung ist im Abstand von höchstens 2 Jahren zu wiederholen.

Prüferqualifikation:

Die Prüfung erfolgt durch unsere fachkundige Prüfer.

Preisangaben:

Prüfpauschale für Wannen mit Auffangvolumen bis 1.000 Liter: 24,50 EUR/Wanne.

Hinweise zur Prüfgrundlage:

BetrSichV, StawaR

Was ist bei der wöchentlichen Prüfung zu beachten?

Neben den den kontinuierlichen Maßnahmen im Alltagsbetrieb schreiben StawaR und  WHG eine wöchentliche Sichtprüfung vor. Hier muss eine manuelle Sichtprüfung der Auffangwannen erfolgen, welche durch eigene Mitarbeiter durchgeführt werden kann. Diese muss nicht explizit dokumentiert werden und dient, ähnlich wie die normale Sorgfalt und Aufmerksamkeit bei der kontinuierlichen Prüfung, dafür, Schäden an den Auffangwannen frühzeitig erkennen und beheben zu können.