Schutzausrüstung gegen Absturz

Grundsätzlich müssen persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz mindestens einmal im Jahr geprüft werden. Dazu gehören Auffanggeräte, Absturzsicherungssystem, Auffanggurte, Bandfalldämpfer, Anschlagmittel, Seile, Haltegurte, mitlaufende Auffanggeräte, Fallschutzläufer, Verbindungsmittel.

Prüfanfrage

Kombinieren Sie verschiedene Prüfungen für Ihre Anfrage.

Prüfumfang:

Sicht- und Funktionsprüfung

Prüferqualifikation:

Die Prüfung erfolgt durch unsere Sachkundige nach DGUV 312-906.

Preisangaben:

 

Hinweise zur Prüfgrundlage:

DGUV Regel 112-198/ 112-199

Was bedeutet ABLEGEREIFE?

Ablegereife bedeutet, dass festgelegte Verschleißmerkmale erreicht worden sind und das Sicherungsmittel deshalb nicht mehr verwendet werden darf.

Welche Ausrüstungsteile müssen geprüft werden?

Unter die Prüfpflicht fallen folgende persönliche Schutzausrüstungen:

  • Auffanggurte DIN EN 361
  • Haltegurte EN 358
  • Sitzgurte EN 813
  • Verbindungselemente DIN EN 362
  • Verbindungsmittel DIN EN 354
  • Falldämpfer DIN EN 355
  • Haltesysteme DIN EN 358
  • Rundschlingen und Bandschlingen DIN EN 566
  • Anschlageinrichtungen DIN EN 795
  • Helme DIN EN 397
  • Abseilgeräte DIN EN 341
  • mitlaufende Auffanggeräte DIN EN 353-1 und DIN EN 353-2